Trend of Business No. 28

Dezember 2023

Der Trend geht wieder Richtung Mensch

HEUTE

ist ein ziemlich wichtiger Tag. Der Gestrige ist vorbei und der Morgige steht erst vor der Tür. Bleibt also nur noch das HEUTE, um etwas zu bewegen.

Mit dem „Trend of Business“-Newsletter erfährst Du zukünftig
– alle 4 Wochen – was im Verkauf, bei Deinen Kunden und im gesellschaftlichen Kontext HEUTE möglich ist.

Hier entsteht echter Content, der stets den Status Quo herausfordert. Nicht immer bequem, aber echt.


Hast Du es auch schon bemerkt? Nach Jahren von Lean Management, Profitmaximierung und Personaleinsparung stoßen wir plötzlich wieder auf den Menschen. Nicht als Human Resource, nicht als Kostenfaktor, nicht als Produktionsrisiko und auch nicht mehr als Einsparpotential. Der Mensch als Mensch.

Ja, endlich beginnt die Managementlehre den Menschen also Unternehmenszweck zu entdecken. Materielle und finanzielle Wertschöpfung gelten endlich als nichts anderes als deren ganz natürliches Nebenprodukt.

Unsere moderne Gesellschaft hat unsere mentalen Muskeln schrumpfen lassen. Jetzt, wo uns klar wird, dass wir gar nicht mehr so viel Kontrolle über die Wirtschaft und das Leben haben, übrigens auch nicht über unser eigenes, richten wir wieder den Blick nach innen und suchen die Familie, die Freunde und vertrauensvoll agierende Geschäftspartnerschaften.

Mal Hand aufs Herz. Wir sind alle so gut ausgebildet und wenn wir einen Menschen vor uns haben, fällt es uns oftmals schwer, echten Respekt zu zollen, weil er oder sie gerade unsere Lebensarchitektur stört. Aber vielleicht ist der Andere gerade selbst nicht in der Lage, „seinen Laden“ zusammenzuhalten.

„Lasse nie zu, dass Du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit Dir glücklicher ist.“ (Mutter Teresa) 

Spürst Du es auch? Der Leistungsvergleich unter den Menschen wandelt sich. Es geht nicht mehr um den Firmenwagen oder das Häuschen im Grünen. Auch der Bypass, der Bandscheibenvorfall, die Kurzatmigkeit – gelten heute eben nicht mehr als Orden für ein scheinbar fleißiges Arbeitsleben, sondern eher als persönliche Fehlentwicklung.

Deshalb, vergesst die guten Vorsätze zur Weihnachts- oder Neujahrszeit. Sie sind schon immer ein Riesenschmarrn gewesen.

„Die Frage ist, wer wir waren,
wenn wir irgendwann einmal auf unser Leben zurückblicken.“

Bildung bedeutet die Möglichkeit zu unterscheiden. Na, dann los. Wir haben die Wahl, uns an unseren guten Vorsätzen und Zielvorgaben auszurichten und, warum nicht auch an unserem kindlichen Menschenbild. Ich wünsche Dir, dass Du genau das schaffst: Mensch sein und Zeit haben.

Und wenn Du 100-Jährige fragst, warum sie so alt geworden sind, kommt immer die gleiche Antwort: 

Dein Weggefährte
Ihr Wolfgang Bötsch
www.netzwerkstrategie.com

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